Bei der Straßenbeleuchtung achten Kommunen zunehmend auf Effizienz. Denn die Kassen vieler Städte und Gemeinden sind klamm, und die EU macht strenge Vorgaben zum Energiesparen. Gleichzeitig wird Licht verstärkt für das Stadtmarketing eingesetzt: Schön ausgeleuchtete Fußgängerzonen, angestrahlte Fassaden und Brücken machen eine Gemeinde für Einwohner und Besucher attraktiver.

Effiziente Beleuchtung und anspruchvolle Lichtgestaltung

LEDs sind seit einigen Jahren technisch so weit entwickelt, dass sie genug Licht für die energiesparende Beleuchtung von Straßen und Plätzen liefern. Damit erleichtern sie den Spagat zwischen Energieeffizienz und anspruchsvoller Lichtgestaltung. Und sie bieten weitere Vorteile für die kommunale Beleuchtung:

  • Das gerichtete Licht der LED erlaubt eine präzise Lichtlenkung. Streuverluste werden vermieden.
  • LEDs lassen sich leicht elektronisch steuern. Diese Eigenschaft ermöglicht etwa sensorgesteuerte Straßenleuchten, die automatisch eingeschaltet werden, wenn sich Fußgänger oder Autos nähern.
  • Mit ihren kleinen Bauformen können LEDs direkt an Fassaden angebracht werden. Das spart Energie und reduziert Lichtimmissionen.
  • LED-Licht zieht kaum Insekten an.
  • Leuchtdioden gibt es in warm- und kaltweißen Lichtfarben. Damit eignen sie sich für die Beleuchtung von Altstadtgassen und modernen Schnellstraßen gleichermaßen.
  • LEDs sind unempfindlich gegen Kälte.
  • LEDs haben eine hohe Lichtausbeute und eine lange Lebensdauer. Die Straßenbeleuchtung mit LEDs senkt so Strom- und Wartungskosten.

Wie sich mit LEDs Kosten sparen lassen, zeigt der Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung. Werden z.B. Quecksilberdampf-Hochdruckleuchten durch Straßenleuchten mit LEDs ersetzt, so spart die LED-Lösung sca. 60 Prozent Energie. Insgesamt beträgt das Sparpotenzial bis zu 80 Prozent, wenn ältere Anlagen durch LED-Technik mit modernem Lichtmanagement ersetzt werden.