Unauffällig im Alltag, zuverlässig im Notfall – so zeichnet sich eine gute Notbeleuchtung aus. Sicherheitsleuchten benötigen möglichst langlebige und effiziente Lichtquellen. Außerdem müssen sie strenge Normenvorgaben erfüllen: So beträgt nach DIN EN 1838 die Beleuchtungsstärke der Sicherheitsbeleuchtung auf Rettungswegen mindestens ein Lux auf der Mittelachse. Diese Helligkeit muss innerhalb kürzester Zeit nach einem Ausfall der Allgemeinbeleuchtung erreicht sein.
Die Planer von Hochhäusern, Kliniken und anderen Gebäuden, die Notbeleuchtung benötigen, setzen zunehmend auf LEDs.
Welche Vorteile haben Leuchtdioden für die Notbeleuchtung?
- LEDs sind langlebig. Sie halten 60.000 Stunden und länger, wenn leistungsfähiges Thermomanagement und hochwertige Betriebsgeräte eingesetzt werden. Der häufige Wechsel von Lampen entfällt – und damit auch ein großer Teil der Wartungskosten.
- LEDs sind sehr effizient. Ihr Einsatz spart Strom und damit Kosten. Die geringe Anschlussleistung schont Batterie- und Akkusysteme.
- LEDs entfalten nach dem Einschalten sofort ihre volle Lichtleistung – eine wichtige Voraussetzung beim Notlicht, das bei Gefahr in Sekunden aktiviert werden muss.
- LEDs strahlen gerichtetes Licht ab, das sich sehr präzise auf Rettungszeichen oder Fluchtwege lenken lässt.